Faehigkeit zur Selbstregulation langsamer corticaler Potentiale bei aufmerksamkeitsgestoerten Kindern
Projektleitung und Mitarbeiter
Birbaumer, N. (Prof. Dr. phil.), Lutzenberger, W. (Doz. Dr. rer. nat.),
gemeinsam mit: Elbert, T. (Prof. Dr. rer. soc., Univ. Muenster), Rockstroh,
B. (Prof. Dr. rer. soc., Univ. Konstanz).
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Unser Modell der
funktionalen Bedeutung langsamer EEG-Oberflaechenpotentiale postuliert
einen positiven Zusammenhang zwischen der Amplitude negativer
Gleichspannungsverschiebungen im EEG und der aktuellen
Aufmerksamkeit. Mit Hilfe einer Biofeedbackanordnung koennen gesunde
Probanden eine willentliche Kontrolle ueber diese Potentiale
erlernen. Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollten
aufmerksamkeitsgestoerte und normale Kinder eine solche
Selbstregulierung erlernen. Waehrend der aktuellen Rueckmeldephasen
unterschieden sich die beiden Gruppen nicht signifikant voneinander
bezueglich der geforderten corticalen Regulation. Ohne Rueckmeldung
(Transferdurchgaenge) jedoch zeigten die aufmerksamkeitsgestoerten
Kinder eine signifikant schlechtere corticale Selbstregulation.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG.
Publikationen
Rockstroh, B., Elbert, T.,
Lutzenberger, W., Altenmueller, E.: Biofeedback: Evaluation and
therapy in children with attentional dysfunctions (Rothenberger, ed.),
pp. 345-357. - Springer Verlag, Berlin 1990..
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- Stand: 15.09.96
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